DJI Dock 3 – Die neue automatische Drohne

Die attraktivsten Neuerungen
Das DJI Dock 3 bringt nicht nur technologische Innovationen, sondern schliesst auch bestimmte Lücken in den europäischen Vorschriften. Dies sind die neuen Funktionen, die laut Digisky den grössten Einfluss auf SORAs und den Betrieb haben:
- DJI Flight Termination System (FTS) – erleichtert bestimmte Anwendungen in der Nähe von Gefahrenbereichen
- Verlängerte Flugzeit – bis zu 54 Minuten
- Erhöhte und an die alpine Umgebung angepasste Wettertoleranzen;
- Windwiderstand von 12m/s
- Betriebstemperatur von -30°C bis 50°C
- Widerstandsfähiger gegen Schnee
- IP56-zertifiziertes Dock für besseren Schutz gegen wiedrige Umweltbedingungen.
- Bessere Verfügbarkeit, einschliesslich:
- Schnelleres Laden der Batterie
- Schneller Start innerhalb von 10 Sekunden
- Die Drohnen können mit einem LIDAR-basierten Hinderniserkennungsmodul ausgestattet werden
- Das RTK-Modul ausserhalb der Dockingstation installiert für genauere Signale.
- Matrice 4D/TD-Drohnen können für zusätzliche Vielseitigkeit auch ohne Dock verwendet werden.
Die Drohnen Matrice 4D / 4DT
Die Drohnen Matrice 4D und 4TD sind, wie ihre Namen schon vermuten lassen, die „Dock (D)“-Version der kürzlich von DJI veröffentlichten Matrice 4. Mit einem robusteren Design und einer IP55-Zertifizierung sollen die Drohnen widerstandsfähiger sein, insbesondere gegen Regen.
Die Matrice 4D ist für hochpräzises Mapping und Inspektionen konzipiert.
Die Matrice 4DT ist mit einer zusätzlichen Infrarotkamera und einer neuen NIR „Near Infrared“ Lampe mit einer Reichweite von bis zu 100m ausgestattet. Gekoppelt mit intelligenten Funktionen wie der Ortung ist es unserer Ansicht nach für Anwendungen im Blaulichteinsatz sehr gut geeignet.
Weitere Neuerungen
Vereinfachte Fallschirmintegration: Wir begrüssen diese Berücksichtigung europäischen Rechts und die Möglichkeit für Anbieter, ihre Systeme wie zertifizierter Fallschirme über einen E-Port einfacher in FlightHub 2 zu integrieren.
Ein weiterer Punkt, der in der Schweiz hoffentlich schnell gelöst werden sollte, ist die Nutzung des 4G/5G-Netzes, welches sicherere und fortschrittlichere BVLOS-Anwendungen ermöglicht sowie zusätzliche Redundanzen schafft.
Abschließend sei noch auf das Montage- und Stromversorgungsmodul des Dock 3 für Fahrzeuge hingewiesen, das, obwohl es in Europa nur sehr wenig genutzt wird, einen einfachen Transport des Docks ohne nennenswerten Montageaufwand an den Einsatzorten ermöglicht.
Integration und Bewilligung
Das neue DJI Dock 3 bringt wesentliche Änderungen mit sich und vereinfacht die Interaktion für die Bediener so sehr, dass die Bedienelemente des Dock 2 direkt durch die des Dock 3 ersetzt werden. Eine SORA-Genehmigung für den Betrieb des Dock 3 zu erhalten, sollte entsprechen kein Problem darstellen. Wir sind stolz, unseren Kunden heute generische SORA BVLOS-Bewilligungen(Out of Sight, Automatic) für alle DJI Dock-Systeme anbieten zu können.